Aloe Vera Rasur & Bartpflege
Auch die Männer legen immer mehr Wert auf die Bartpflege, auf ihre Haare und ihre Körperpflege. Dabei dann auf die Körperpflege-Produkte der Partnerin zurück zu greifen, macht aufgrund der unterschiedlichen Hautzusammensetzung hier keinen großen Sinn. Die Männerhaut weist im Unterschied zur Frauenhaut mehr Talgdrüsen auf. Auch ist die Haut bei den Männern 30 Prozent dicker. Aufgrund des bei der Männerhaut vorhandenen höheren Fettgehaltes trocknet diese auch nicht so schnell, wie dies bei den Frauen der Fall ist, aus. Diese Unterschiede entstehen durch die Hormone. Bei den männlichen Hormonen Testosteron produzieren die Talgdrüsen bis zu einem Drittel mehr an Hautfett. Deshalb ist es für die Männer auch bei der Bartpflege und somit bei der Rasur erforderlich, dass hier eine spezielle Männerpflege zum Einsatz kommt, die dann auch auf die individuellen Bedürfnisse der Männer eingehen kann.
Ein gepflegter Bart benötigt auch ein gepflegtes Gesicht
Damit ein Bart auch gepflegt aussieht, ist es zunächst für einen Mann mit Bart erforderlich, etwas Zeit in seine Gesichtspflege zu investieren. Dazu gibt es speziell für den Mann Gesichtscremes, mit dessen Hilfe dann die Bartpflege mit der Hautpflege kombiniert werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, hier seine eigene Gesichtspflege mit Hilfe von Aloe Vera Gel und mit Hilfe von einigen Tropfen Teebaumöl herzustellen. Solche Maßnahmen müssen dann vor einer entsprechenden Rasur durchgeführt werden. Dabei versorgt dann Aloe Vera die Haut des Mannes mit Feuchtigkeit und mit Hilfe des ebenfalls verwendeten Teebaumöls wird das Wachstum der Haare gefördert. Trockene Haut beim Mann ist gerade im Bartbereich sehr empfindlich und somit kann durch die Rasur es hier zu einer Reizung kommen. Eine solche Bartpflege mit Hilfe von Aloe Vera hilft, dass die Haut feucht bleibt und beugt auch entzündeten Haarwurzeln sowie eingewachsenen Haaren vor. Dazu wirkt es sich dann auch positiv bei der Rasur auf die Hautreizung aus. Ebenfalls hilft eine solche Gesichtscreme zusätzlich, wenn Probleme bei der Bartpflege mit einem Juckreiz in den Barthaaren bestehen. Dieser Juckreiz entsteht teilweise, wenn ein Feuchtigkeitsmangel vorhanden ist. Deshalb ist hier der Einsatz von Aloe Vera durchaus sinnvoll. Genauso wie die Kopfhaut, ist auch die Haut, die sich um die Bartwurzeln herum befindet, empfindlich. Das führt dann auch zur Reizung bei der Rasur. Wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch, dass ein voller Bart regelmäßig gebürstet wird, weil hier Barthaare, die aus der Form geraten, die Haut ebenfalls reizen können. Wenn der Bart gebürstet wird, werden dadurch die Haarwurzeln stimuliert und dadurch entsteht dann auch das Wachstum der Haare.
Die gute Ausstrahlung des Bartes
Ein Bart sieht dann gut aus und verfügt über eine entsprechende Ausstrahlung, wenn dieser in Form gehalten wird. Dabei eignet sich bei der Rasur mit Hilfe eines elektrischen Rasierers der Trimmaufsatz. Hierbei werden hier die unterschiedlichen Trimm-Arten, angefangen von einer feinen bis hin zu einer groben Ausführung, angeboten und man kann dann, je nach Stil des Bartes, die entsprechende Form auswählen. Gerade im Gesicht fallen unsaubere Konturen wesentlich mehr auf, als dies am untersten Ende eines Vollbartes der Fall ist. Deshalb ist es sinnvoll, den Bartwuchs sowie die Länge des Bartes ungefähr 1 Mal in der Woche in Form zu bringen.
Barthygiene
Auch ist für einen perfekten Bart die Barthygiene wichtig. Je länger ein solcher Bart ist, desto mehr Bakterien sowie Schmutz können sich darin ansammeln. In einem langen Bart können sich unterschiedliche Keime und Mikroben tummeln. Viele Männer fassen sich in kurzen Zeitabständen ins Gesicht und bringen dadurch auch entsprechend Keime mit. Deshalb ist hier unbedingt eine sinnvolle Bartpflege und –hygiene das oberste Prinzip, um dieser Keimbildung dann vor- und entgegen zu wirken. Hier sollte dann ein gutes Bartshampoo zum Einsatz kommen, weil die Verwendung von einem normalen Duschgel den Barthaaren die Feuchtigkeit verstärkt entzieht. Auch hier hilft der Zusatz mit Aloe Vera. In der Regel sollte der Bart, je nach Länge, alle 2 bis 3 Tage gewaschen werden. Aber auch ein zu häufiges Waschen kann die Gesichtshaut austrocknen. Sobald jedoch der Bart wieder ungepflegt aussieht, sollte hier mit einer entsprechenden Barthygiene eingegriffen werden. Nach dem Waschen des Bartes sollte dieser etwas getrocknet werden. Je nach der vorhandenen Barthaar-Länge, wird dann zusätzlich der Einsatz einer Bartbürste oder eines Bartkammes erforderlich. Dadurch wird dann das Barthaar entwirrt und die Durchblutung gefördert. Ebenso erfolgt eine gleichmäßige Verteilung der Haare im Bart. Zusätzlich ist es für einen Barträger wichtig, regelmäßig die Hände zu waschen. Der Grund dafür ist, dass die meisten Mikroben und Bakterien durch eine ungewaschene Hand in den Bart gelangen. Durch den Bart zu fahren ist zwar für den Bartträger angenehm, jedoch für die Barthygiene ein Problem.
Bartöl
Ein Bart muss das Jahr über einiges aushalten. Die Sonne scheint im Sommer direkt auf den Bart und im Winter wird der Bart auch durch Schnee und Kälte in Mitleidenschaft gezogen. Ebenso wird der Bart mit Essensresten und Flüssigkeiten konfrontiert. Gerade mit Hilfe von einem Bartöl, das auch Aloe Vera beinhalten kann, werden die Haare vor den äußeren Einflüssen geschützt und in einem solchen Öl sind wertvolle Substanzen enthalten. Ebenso erhält der Bart durch das Öl einen gewissen Haar-Glanz und das Öl sorgt auch dafür, dass das Barthaar gesund bleibt. In einem Bartöl befindet sich eine Mischung aus verschiedenen Ölen. Dazu gehört auch beispielsweise Aloe Vera. Die Zusammensetzung, welche Öle dort enthalten sind, kommen auf den Hersteller sowie das jeweilige Bartöl an. Die wichtigsten Komponenten sind hier jedoch die Trägeröle und die ätherischen Öle. Bei der Anwendung von einem Bartöl haben hier die Barträger ihre eigenen Techniken, wenn es um die Verteilung des Öles auf dem Bart geht. Grundsätzlich sollte jedoch vor der Verteil-Aktion gewährleistet sein, dass der Bart sauber ist und vorher eine Reinigung der Gesichtshaut stattgefunden hat. Ebenfalls sollte der Bart auch in einem trockenen Zustand sein. Danach sollte ein wenig von dem Öl auf der Handfläche verteilt und auf den Händen verteilt werden. Im nächsten Schritt erfolgt ein Ein-Massierung-Vorgang. Dabei hat dann hier, wie bereits erwähnt, jeder Barträger eine unterschiedliche Vorgehensweise. Einige Träger massieren das Öl kreuz und quer ein und andere wiederum probieren es von der Wurzel her bis hin zur Spitze. Dabei sollte jedoch das Öl über die gesamte Haarlänge verteilt werden. Danach wird der Bart nochmals sorgfältig mit einem Kamm oder einer Bartbürste durchgekämmt. Dadurch wird das Öl besser verteilt. Zuletzt wird dann der Bart noch in eine schöne Form gebracht.
Zusätzliches Wissenswertes über die Bartpflege
An manchen Stellen ist der Bart voller als an anderen Stellen. Dabei ist dann ein dichter und regelmäßiger Bartwuchs wesentlich schöner, als wenn ein „Wildwuchs“ vorhanden ist. Hier kann dann auch, damit ein entsprechendes Grundgerüst vorhanden ist, eventuell dann zunächst ein Friseur entsprechende Hilfestellung geben, dass man dann auf dieser Basis den Bart dann richtig pflegen kann.
Ihr Naturlex Team